Eisenbahnunfall im Hüttengrund

Der Eisenbahnunfall im Hüttengrund ereignete sich in der Nacht vom 30. auf den 31. Mai 1945 im Hüttengrund bei Bahnkilometer 21,25, zwischen dem Bahnhof Marienberg und der Brücke über die heutige Bundesstraße 171, auf der Bahnstrecke Reitzenhain–Flöha. Aufgrund überhöhter Geschwindigkeit eines vollbeladenen militärischen Transportzuges kam in einem engen, bogenreichen Taleinschnitt der Turm eines der geladenen Panzer durch einwirkende Zentrifugalkraft in Bewegung und blieb mit dem Geschützrohr an einer Felswand hängen. Dadurch verkeilte sich dieser Panzer, der Flachwagen und die ihm folgenden vier Wagen rissen ab und alles darauf befindliche Kriegsgerät, darunter weitere neun Panzer und drei andere Fahrzeuge, wurde heruntergerissen und zerstört. Der vordere Zugverband mit den verbliebenen Wagen konnte erst auf dem flacheren Streckenabschnitt vor dem Bahnhof Pockau-Lengefeld zum Stehen gebracht werden. 18 Personen verloren ihr Leben und 29 Menschen wurden verletzt. Veröffentlicht in Wikipedia
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  1. 1
    von Bräuer, Walter
    Veröffentlicht 1952
    Buch
  2. 2
    Signatur: B 816
    Buch
  3. 3
    Signatur: B 816
    Buch