Hermann Hesse

Hermann Karl Hesse, Pseudonym: Emil Sinclair (* 2. Juli 1877 in Calw; † 9. August 1962 in Montagnola, Schweiz; heimatberechtigt in Basel und Bern), war ein deutsch-schweizerischer Schriftsteller, Dichter und Maler.
Bekanntheit erlangte er mit Prosawerken wie ''Siddhartha'', ''Der Steppenwolf'', ''Demian'', ''Das Glasperlenspiel'' sowie ''Narziß und Goldmund'' und mit seinen Gedichten (z. B. ''Stufen''). 1946 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen, 1954 wurde er in den Orden Pour le Mérite für Wissenschaften und Künste aufgenommen. Sein Interesse an östlichen religiösen, spirituellen und philosophischen Traditionen sowie seine Auseinandersetzung mit der Analytische Psychologie nach Carl Gustav Jung prägten sein literarisches Werk. Ein zentrales Thema bei Hesse ist die Suche eines Menschen nach Authentizität, Selbsterkenntnis und Spiritualität.
Als Jugendlicher besuchte Hesse kurzzeitig ein protestantisches Internat, brach es aber ab und wandte sich alleine der Literatur zu. Als Autodidakt las er vor allem theologische Abhandlungen, griechische Mythologie, Johann Wolfgang von Goethe, Gotthold Ephraim Lessing, Friedrich Schiller und Friedrich Nietzsche. Seine ersten Gedichte und Prosawerke wurden in den 1890er und frühen 1900er Jahren veröffentlicht; sein erster Roman, ''Peter Camenzind'', erschien 1904. Als Schriftsteller kommentierte er später das öffentliche Geschehen mit antikriegerischen und antinationalistischen Tönen. International wurde er vor allem nach der Hippiebewegung breit rezipiert. Veröffentlicht in Wikipedia
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1Weitere Personen: “… Hesse, Hermann …”
Signatur: R 11Buch -
2Weitere Personen: “… Hesse, Hermann …”
Signatur: R 11Buch -
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